By Kessels & Smit Publishers
Die meisten Innovationen finden nicht in Forschungs- und Entwicklungslaboren statt. Sondern ganz einfach am Arbeitsplatz – durch Menschen, die gemeinsam nervige Fragen anpacken.
Die Toolbox „Innovationen im Hier und Jetzt“ bietet konkrete Materialien, um rund um das Thema Innovation im Arbeitsalltag zu arbeiten. Es ist eine Toolbox im wahrsten Sinne des Wortes: Die Box beinhaltet elf Gestaltungsprinzipen, wie man Innovation vorantreiben kann, konkrete Methoden zum Ausprobieren und ein Booklet mit vertiefenden Informationen.
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Frau Claudia Walter – Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ)
Rückblickend war der Review der Materialien für mich von drei Phasen gekennzeichnet: Freude, Ernüchterung, Einsicht.
Phase I: Freude
Meine erste richtige Begegnung mit „Innovationen im Hier und Jetzt“ war von einer gewissen Wiedersehensfreude geprägt. Ich hatte einen sehr kleinen Teil der Materialien bereits vor ca. einem Jahr auf einer Lehren-Veranstaltung kennengelernt. Konkrete Erinnerungen daran waren leider schon verblasst, aber das Gefühl der Nützlichkeit ist in mir hängen geblieben.
Mein erster Eindruck war vom Äußerlichen geprägt: Die Gestaltung der Materialien ist einladend. Die geringe Dicke des Begleitbuchs gibt Hoffnung, dass man die Materialien schnell einsetzen kann. Die Karten sind robust, so dass die Assoziation mit Werkzeug bzw. Werkzeugkasten (Toolbox) schnell unterstützt wird. Die Gestaltung der Toolbox lädt auf jedem Fall zum Ausprobieren ein, wie es ja auch auf dem Deckel versprochen wird.
Die Relevanz der Materialien wurde mir beim exemplarischen Durchsehen der Karten schnell klar: Sie sind anwendbar auf hartnäckige Herausforderungen, denen ich als Lehrender, als Vorgesetzter, als Mitglied einer Organisation täglich begegne. Beim Durchstöbern der Materialien ist in mir der Wunsch entstanden, sie bei der nächsten Gelegenheit anzuwenden.
Mangels direkt vorliegender Gelegenheit habe ich zunächst begonnen im Begleitbuch zu lesen. Der Begleittext macht schnell klar, dass die Toolbox mit einer wohl eher ungewöhnlichen Haltung an Probleme herangeht. Probleme werden nicht primär als etwas gesehen, was gelöst werden soll, also aus der Welt geschafft werden soll. Probleme werden als Möglichkeit zum Lernen gesehen.
An dieser Stelle habe ich einen ersten Begeisterungssturm für die Toolbox in mir gespürt. Die Toolbox hat nicht nur das Potential als Werkzeugsammlung zur Problemlösung, sondern per Rückkopplung auch das Potential die Haltung „Gelegenheit zum Lernen“ beim Anwender zu entfachen und zu stärken. Ich sehe hier eine Verbindung zur Motivationstheorie von Dweck. Dweck und Mitarbeiter haben über Jahrzehnte den Umgang von Menschen mit Herausforderungen (v.a. im schulischen Kontext) untersucht und dabei im Wesentlichen zwei Arten von Motiven beobachtet: Das Motiv, am Ende gut dazustehen, und eben das Motiv, Herausforderung als Gelegenheit für Lernen und Weiterentwicklung zu sehen. Wie Dweck et al. nehme ich wahr, dass der Umgang mit Herausforderungen häufig vom ersten Motiv geprägt ist.
Die Materialien nehmen konsequent die zweite, also eher seltene Sichtweise ein. Ich begann zu sinnieren: Kann man die Materialien auch in der „ganz normalen Hochschullehre“ (in meinem Fall Mathematik) gewinnbringend einsetzen? Vielleicht weniger für fachliche Inhalte, aber doch um übergeordnete Lernziele zu unterstützen, die mit Metakognition, Reflexion und eben Haltung zu tun haben?
Die Frage kann ich noch nicht beantworten. Das Potential sehe ich. Ich sehe dieses Potential aber auch allgemeiner: Anwenden der Toolbox kann nicht nur zur Lösungsfindung beitragen, sondern auch dazu, Problemlösen als Gelegenheit zum Lernen zu sehen. Insofern ist die auf die Toolbox gedruckte Warnung „Die Nutzung dieser Toolbox kann […] überraschende Folgen haben“ sehr ernst zu nehmen.
Beim Lesen des Begleittextes hat mich zunächst das dritte Kapitel besonders angesprochen. Mehr noch: Es hat mich zum Handeln gebracht. Der Abschnitt „Wissen, was dich blockiert“ hat mich an eine aktuelle berufliche Herausforderung denken lassen. Also habe ich mich im Selbstversuch aufgemacht und mit den Karten „Beispielsituationen“ (am späten Abend mangels Gesprächspartner alleine) schnell herausgefunden, was in diesem Fall blockiert. Die geschilderten Beispielsituationen sind erstaunlich umfassend und passend!
Phase 2: Ernüchterung
Berufsbedingt musste ich meine Beschäftigung mit den Materialien einige Tage ruhen lassen. Als ich wieder Zeit gefunden hatte, wollte ich an die positiven Erfahrungen mit den „Beispielsituationen“ anknüpfen und mich an weitern Werkzeugen ausprobieren. Ganz konkret wollte ich herausfinden, wofür ich die anderen Werkzeuge verwenden kann. Dies wollte mir nicht gelingen.
Da hatte ich nun also einen Werkzeugkasten vor mir. Ich hatte eine geradezu weihnachtliche Freude beim ersten Herumspielen mit den Werkzeugen empfunden. Die Werkzeuge glänzten und sahen gut aus. Aber allmählich bekam ich den Eindruck, dass ich nicht wusste, welche Art von Werkzeug für welchen Zweck da war. Um im Bild zu bleiben: Ist dieses Werkzeug nun zum Löcher bohren oder zum Löcher füllen oder für einen ganz anderen Zweck da?
Plötzlich merkte ich: Die Werkzeuge haben keine rezeptartige Gebrauchsanleitung der Art „Wenn Du ein Loch bohren willst, dann nimm das Werkzeug Bohrmaschine. Stelle dann fest, um welches Material es sich handelt und wähle entsprechend die Art des Bohrers“ usw. Ich tat mich sehr schwer damit, dass die Beschreibung der Materialien gewissermaßen invers aufgebaut ist. Die Werkzeuge werden beschrieben und auch wie man sie einsetzen kann. Nur: was nützt mir das? Da lese ich, dass ich mit einer Bohrmaschine z.B. Löcher bohren kann. Aber gerade muss ich keine Löcher bohren. Wenn ich dann mal ein Loch bohren will, habe ich schon wieder vergessen, welches Werkzeug mir da hilft. Mein positives Erlebnis mit den Karten „Beispielsituationen“ schien mir wie ein Ausnahmefall, in dem ich beim Lesen der Beschreibung zufällig ein passendes Problem zum Lösen hatte. Was aber, wenn ich ein Problem habe? Wie finde ich das passende Werkzeug?
In dieser Phase der Ernüchterung gingen mir folgende Gedanken durch den Kopf: „Ohne Gebrauchsanweisung“ wird das nichts!“. „Yet another toolbox, die im Regal landen und nicht genutzt werden wird.“ „Durchschnittliche Nutzer brauchen vermutlich einen begleitenden Workshop, in dem die Werkzeuge vorgestellt werden“, so wie ich ein Werkzeug auf der Lehren-Veranstaltung kennengelernt habe.
Phase 3: Einsicht
Wiederum berufsbedingt musste ich meine Beschäftigung mit den Materialien einige Tage ruhen lassen. Der versprochene Abgabetermin für diese Zeilen stand kurz vor der Tür. Ich fühlte mich hin und her gerissen zwischen der anfänglichen Begeisterung, die ich noch spüren konnte, und der inzwischen dominierenden Ernüchterung. Mit dem Gedanken „So, jetzt schaue ich mir das Ganze noch mal ordentlich an“ begann ich ein weiteres Mal das erste Kapitel des Begleittextes zu lesen.
Plötzlich erkannte und verstand ich: Das ist ein Werkzeugkasten zum AUSPROBIEREN! Das ist kein Werkzeugkasten mit Werkzeugen, die eine bestimmte, quasi vordefinierte Anwendungskategorie haben (so wie z. B. „Löcher bohren“)! Das Anwenden des Werkzeugkastens ist selbst ein Lernprozess, in dem die Anwender wachsen und sich weiterentwickeln können! Sie können für sich lernen, welches Werkzeug ihnen gleichzeitig liegt und für das Generieren der Innovation hilfreich ist. Das Ausprobieren der Werkzeuge ist Teil des Innovationsprozesses.
Ich muss gestehen, mir fällt es schwer, meine plötzliche Erkenntnis in verständlichere Worte zu fassen. Zum Teil liegt das wohl daran, weil sie mir nun fast als trivial erscheint. Es steht ja mehrfach im Text und auch auf dem Deckel, dass die Toolbox Ansätze zum Ausprobieren bietet. Ursprünglich hatte ich „Ausprobieren“ wohl anders interpretiert, nämlich als „schnell und leicht anzuwenden“. Nun hat es die Bedeutung von „sich probieren an“: Probiere es aus. Schau, was es mit dir macht und wie weit Du damit kommst. Lerne daraus!
Zum Teil kann es auch daran liegen, dass hinter meiner plötzlichen Erkenntnis eine subtile Rekursivität steht: Für die Toolbox ist Innovation eine Gelegenheit zum Lernen. Die Werkzeuge sollen konkrete Innovationen unterstützen, in deren Verlauf die beteiligten Personen sich weiterentwickeln können. Auf dieser Ebene sind die Werkzeuge Mittel zum Zweck. Der Gebrauch der Werkzeuge selbst bietet aber ebenfalls Gelegenheit zum Lernen, zur eigenen Weiterentwicklung. Auf dieser Ebene besteht die Innovation in der Sichtweise, dass Werkzeuge keine unveränderlichen, rezeptartig zu verwendeten Tools sind, die dazu da sind, ein Problem zu beseitigen. Werkzeuge sind viel mehr das, was der Mensch, der sie verwendet, daraus macht. Besser: Werkzeuge werden zu dem, was der Mensch, der sie verwendet, daraus macht, wie er sie verwendet. Das Werkzeug hat a priori kein festes Einsatzgebiet. Das ergibt sich daraus, was der anwendende Mensch in einem Lernprozess erkennt, wozu er es einsetzen kann.
Vermutlich hatte die Werkzeugkasten-Metaphorik in meiner Ernüchterungsphase ihren Teil beigetragen. Die Toolbox enthält nicht Werkzeuge mit einem a priori fest eingegrenzten Einsatzgebiet, so wie dies bei Handwerkerwerkzeugen üblicherweise der Fall ist.
Der „Werkzeugkasten“ ist eine Sammlung von potentiellen Innovationswerkzeugen, die erst durch die Anwendung durch den Nutzer zu Werkzeugen WERDEN. Der Deckeltext „Eine Toolbox mit neuen Ideen und ungewöhnlichen Ansätzen zum Ausprobieren“ ist also sehr wörtlich zu nehmen. Es steht da eben nicht „Eine Toolbox mit Werkzeugen …“. Ich wünsche den zukünftigen Nutzern der Toolbox, dass sie das schneller erkennen als ich.
Für mich persönlich ergibt sich die folgende Erkenntnis: Damit die Ideen und Ansätze für mich zu Werkzeugen werden, muss ich die Toolbox mit mir herumtragen. Ich muss die Toolbox griffbereit haben, damit ich daraus Werkzeuge entwickeln kann (und somit lernen kann). Es ist keine Toolbox für den gelegentlichen Gebrauch, die man dann aus dem Regal holt. Insofern sind die Karten ein geeignet gewähltes Medium. In einen Briefumschlag gesteckt nehmen sie in meinem Aktenkoffer wenig Raum. So sind sie für den potentiellen Einsatz immer dabei.
Wenn ich mit diesem Review andere Personen beim Einsatz der Toolbox helfen kann, dann vermutlich mit diesem Hinweis: Es ist ein Werkzeugkasten zum AUSPROBIEREN! Es ist keine Sammlung von Werkzeugen, sondern eine Sammlung von Ideen und ungewöhnlichen Ansätzen, die Du zu Innovationswerkzeugen formen kannst!
Prof. Dr. Peter Riegler – Ostfalia Hochschule Braunschweig / Wolfenbüttel
Die Toolbox ist im wahrsten Sinn des Wortes eine Tool-Box, da sich in dieser Box mehrere Tools befinden: zuerst ein Handbuch, in dem der theoretische Hintergrund und die Untersuchungen, die dieser Toolbox zugrunde liegen, vorgestellt werden. Anschließend werden darin „Gestaltungsprinzipien“ beschrieben und wie man mit diesen arbeiten kann. Daneben enthält die Box drei verschiedene Kartensätze: „Gestaltungsprinzipien“, „Methodenkarten“ und Karten mit beschriebenen „Beispielsituationen“.
Die Gestaltung der Toolbox, wie auch der Titel der Box, ist sehr ansprechend und macht einen neugierig. Auch der überschaubare Umfang des Handbuchs und die Formate der Kartensätze ermuntern einen, sich damit zu beschäftigen.
Das Handbuch – nicht so umfangreich und sehr komplex
Der erste Eindruck in Bezug auf das Handbuch entsteht durch den moderaten Umfang des Buches. Dieser suggeriert, dass man darin wohl nicht so viel an Theorie vorfindet, man kann es also zügig durchlesen und damit schnell einen Überblick zur Handhabung der gesamten Toolbox erhalten. Die Einführung (Inhalt und Konzept) ist knapp und gut strukturiert, nicht schwer zu verstehen und beschreibt, was einen erwartet. Sie macht auch Mut, denn Innovationen müssen nicht im Labor und völlig neu entwickelt werden, so die Autoren. Innovationen können entstehen, „wenn Menschen Erkenntnisse sammeln, teilen, auf neue Weise kombinieren und eine schlaue Lösung entwickeln“. Das Arbeiten an solchen Innovationen wird als „wissensproduktiver Lernprozess“ bezeichnet. Diese Perspektive ist durchaus beflügelnd!
Beschäftigt man sich etwas intensiver mit dem Handbuch, bzw. ist man beim ersten Kapitel angelangt, verschwindet diese Leichtigkeit. Vorgestellte Gedankenkonzepte werden erneut betrachtet und deren Bedeutung wiederholt beschrieben. So kommt es zwar zu Wiederholungen, diese fördern allerdings aus meiner Sicht nicht das Verständnis der Begriffe, sondern haben mich eher verwirrt. Beispielsweise wurde mir nicht eindeutig klar, inwieweit Innovationen (im Sinne der Autoren) vorhandenes Wissen neu strukturieren, oder eben doch neues Wissen schaffen sollen. Ähnlich ging es mir im weiteren Verlauf mit den Themen Planbarkeit und Prozessteuerung.
Gestaltungsprinzipien als gedankliche Anregung
Im zweiten Kapitel geht es hauptsächlich um die Gestaltungsprinzipien (zusätzlich auch als Kartensatz vorhanden). Diese sollen nicht als Leitfaden benutzt und nacheinander abgearbeitet werden, sondern sie dienen als gedankliche Anregung, falls man während des Prozesses in einer Sackgasse stecken sollte. Man kann einzelne, für sich passende Prinzipien auswählen und im Team durchdenken. Hier war es für mich sehr hilfreich, dass bei der Beschreibung der Anregungen/Prinzipien immer wieder Beispiele genannt wurden. So wurde mir rasch klar, was die AutorInnen unter dem jeweiligen Prinzip verstehen und wann sie hilfreich sein können. Am Ende jedes Gestaltungsprinzips werden „Methoden“, also strukturierte Vorgehensweisen, aufgelistet, mit denen man dann im Team konkret arbeiten kann. Hintergedanke, bzw. Ziel dieser Prinzipien ist es, auf neue Gedanken oder Perspektiven zu kommen.
Im dritten Kapitel wird das bereits in Kapitel 1 eingeführte Thema „Modell des Gestaltungsprozesses“ wieder aufgegriffen. Dieses Modell besteht aus fünf Schritten. Anschließend werden fünf Methoden aufgelistet, die einen Gestaltungsprozess in Gang bringen sollen. In den darauf folgenden Unterkapiteln werden nun weitere Fragen formuliert und anschließend fünf Ansätze erläutert, die aber nicht unbedingt diese Fragen beantworten. Ein konkretes Beispiel, anhand dessen ein möglicher Ablauf eines Innovationsprozesses dargestellt ist, wäre an dieser Stelle äußerst hilfreich. Hier ist es mir sehr schwer gefallen, den Autoren zu folgen – sie haben mich hier abgehängt.
Drei verschiedene Kartensätze
Die drei Kartensätze finde ich an sich gelungen. In den darin formulierten Fragestellungen erkennt man die praktische Erfahrung der AutorInnen, Innovationen anzustoßen und Prozesse zum Laufen zu bringen. Ich kann mir gut vorstellen, mit den Gestaltungsprinzipien zu arbeiten. Die formulierten Tipps auf der Rückseite der Karten können sicher sehr gut über Denkbarrieren helfen und die Arbeit damit kann Spaß machen. Kreative Prozesse und neue Ideen können damit entstehen. Die Formulierungen sind, wie auch die Karten zu den Beispielsituationen, eindeutig und leicht verständlich. Die Methodenkarten sind dabei ein hilfreiches Tool.
Ein Werkzeugkasten voller Anknüpfungspunkte
Die Toolbox ist nicht als Rezeptbuch gedacht, sondern als Werkzeugkasten voller Anknüpfungspunkte, um Prozesse anzuregen und Ideen auszuprobieren, so die AutorInnen. Diese Aussage kann ich unterstreichen. So ist mein Fazit, dass diese Toolbox meiner Meinung nach sicher hilfreich ist, Innovationen anzukurbeln und Prozesse ins Laufen zu bringen. Sie zeigt zudem Wege auf, die dazu in Gang gesetzten Prozesse fortzusetzen, falls sie aus irgendeinem Grund stagnieren. Durch die unterschiedlichen Gestaltungsprinzipien werden viele Facetten und Perspektiven, die eine zu bearbeitende Aufgabe mit sich bringen kann, betrachtet. Somit kann die Bearbeitung dieser Aufgabe wirklich eine „runde Sache“ sein und erfolgreich umgesetzt werden. Insofern ist diese Toolbox ist ein reicher Schatz. Allerdings würde es mir, auch nachdem ich mich mehrere Stunden mit der Toolbox auseinandergesetzt habe, schwer fallen, damit einfach loszulegen und mit einem Team zu arbeiten. Mir fehlen noch Kenntnisse über das Zusammenspiel der Tools sowie Hinweise, welches Tool in welcher Phase der Prozessgestaltung besonders geeignet ist. Vielleicht würde ein einführender Workshop, in dem man als übender Moderator eines Innovationsprozess erfahren kann, wann man mit Prinzipien, Methoden oder Situationsbeispielen arbeiten sollte, helfen. Diese Offenheit, die diese Toolbox mit sich bringt, kann aber auch eine große Herausforderung darstellen. Eventuell von den AutorInnen gewollt? Probleme kann man ja auch als Aufgaben sehen, an denen man lernen und wachsen kann!…und damit blieben die AutorInnen ihrem Ansatz treu…
Prof. Dr. Sigrid Harendza – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
The toolbox is not a book, but rather a tool kit with instructions in an appealing box. It originated from a research project. The product offers tools printed on handy cards which can be directly used in one’s own workshop. Hence, it is very useful for everyone who wishes to manage group processes that do not always run smoothly.